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Planung ist alles – Wie Sie Ihr Smart Home am besten planen


Auch 2023 geht der Boom der letzten Jahre auf dem Smart-Home-Markt weiter. Ein immer breiteres Angebot, tendenziell sinkende Preise und neue attraktive Features motivieren Eigentümer, ein eigenes Smart-Home-System zu planen. 


Auf dem Weg zum vernetzten Wohnalltag gibt es allerdings einige Dinge zu beachten. 


Wir erklären, wie Sie bei der Planung eines Smart Homes am besten vorgehen. Zudem geben wir einen Überblick über mögliche Technologien und praktische Tipps zur Installation.

Smart Home planen

Warum ist es so wichtig, ein Smart Home exakt zu planen?


Eigenheimbesitzer legen vermehrt Wert darauf, Smart-Home-Lösungen individuell zu planen. Im digitalen Zeitalter ist das durchaus verständlich. Schließlich sind das Internet, vernetzte Geräte und moderne Software längst Teil unseres Alltags. Warum also nicht auch zuhause moderne Technik nutzen, um den Alltag komfortabler zu gestalten?


Dabei ist es wichtig, zu verstehen, dass “Smart Home” ein Oberbegriff für intelligente Systeme und Komponenten ist, die eine
Hausautomation ermöglichen. 


Das eine, ideale Smart Home gibt es also nicht. Beispielsweise benötigt ein Altbau andere Lösungen als ein Neubau. Bei Letzterem haben Sie die Möglichkeit, automatische Steuerungen und digitale Features von Beginn an zu integrieren.


Die ersten Schritte, wenn Sie ein Smart Home planen


Aller Anfang ist schwer. Mit etwas Know-how planen Sie Ihr Smart Home jedoch ohne Probleme. 


Angesichts der Fülle an verschiedenen Systemen und Produkten für den Smart-Home-Bereich empfehlen wir:
Konzentrieren Sie sich zunächst auf eine begrenzte Auswahl an Geräten. Dank der Kompatibilität moderner Haushaltsgeräte können Sie Ihr Smart Home später nach Belieben erweitern. 


Eine gute Methode bei der Ideenfindung ist es, die gewünschten Funktionalitäten des Smart Homes schriftlich festzuhalten. Haben Sie ein genaues Bild davon, wozu Ihr Haus dank vernetzte Technik im Stande sein soll, fällt die restliche Planung leichter.

 

Smart Home planen – Schritt 1: Machen Sie sich mit den Grundlagen vertraut


Planen Sie ein Smart Home, sollten Sie bedenken, dass es bei den Systemen nicht nur um Komfort geht. Zwar steht eine entspannte Wohnatmosphäre für viele Interessenten im Fokus, jedoch können die Systeme deutlich mehr:


Eine grundlegende Funktion der smarten Technik ist es, die
Energieeffizienz von Wohnungen zu verbessern. Intelligente Heizungen oder Lichtkonzepte verbrauchen Energie etwa nur dann, wenn die Bewohner diese tatsächlich benötigen. 


Einbruchschutz und Gebäudesicherheit sind weitere zentrale Säulen im Smart Home. Anwesenheitssimulation sowie per App gesteuerte Überwachungstechnik machen die eigenen vier Wände sicherer.


Im ersten Schritt sollten Sie sicherstellen, dass Ihr zukünftiges System alle drei Aspekte (Komfort, Effizienz, Sicherheit) der smarten Technologie nutzt. Nur dann profitieren Sie langfristig.

 

Smart Home planen – Schritt 2: Erstellen Sie einen Zeitplan und ein Budget


Wie bei jedem Projekt rund ums Haus, sind Zeit und Geld wichtige Faktoren, wenn Sie ein Smart Home planen.


Schaffen Sie hier frühzeitig Klarheit. Aufgrund des Kosten-Nutzen-Faktors lohnt es sich, im Budget Ausgaben einzuplanen, um die Sicherheit und Energieeffizienz zu verbessern. Dank niedriger laufender Kosten amortisiert sich Ihre Investition im Laufe der Jahre verlässlich. 


Ein strukturierter Zeitplan hilft, das Smart Home auch in Eigenregie ohne Fehler zu installieren.
Fokussieren Sie sich zu Beginn auf die grundlegende Signalübertragung und Steuerung.



Smart Home planen – Schritt 3: Entscheiden Sie, welche Komponenten Sie in Ihr System einbinden


Beim Planen des eigenen Smart-Home-Systems macht dieser Schritt wohl am meisten Spaß. Nun können Sie nach Herzenslust Kataloge und Webseiten durchstöbern und die passenden Komponenten für Ihr Zuhause suchen. 


Lesen Sie Testberichte, vergleichen Sie Preise oder lassen Sie sich vom Fachhandel vor Ort beraten.


Das Ziel: Am Ende erstellen Sie eine Liste kompatibler Geräte, die zusammen Ihr individuelles Smart-Home bilden.
 


Smart Home planen – Schritt 4: Wählen Sie die richtigen Technologien für Ihr Smart Home


Als letzten Schritt zum eigenen Smart Home planen Sie den Einsatz der Technologien.


Sie fragen sich, was damit gemeint ist? Oftmals haben Sie mehrere Optionen, um Geräte miteinander zu vernetzen. Funk, WLAN oder Kabel – alle Technologien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.


Ein guter Tipp bei der Installation in Alt- oder Bestandsbauten ist es, auf Kabel möglichst zu verzichten. Bei einem Neubau hingegen können Sie Kabel als kostengünstige und störungsfreie Variante verwenden und diese unsichtbar hinter Verkleidungen führen. 


Vertrauen Sie auf WLAN, sollten Sie das Netzwerk in jedem Fall verschlüsseln. Dieser Aspekt ist beim Einbau nicht zu vernachlässigen, denn so schützen Sie Ihr Haus vor digitalen Gefahren.

 

Das Wichtigste in Kürze: So planen Sie Ihr Smart Home erfolgreich


Ein Smart Home individuell planen – Dazu braucht es Grundwissen über die Technik und ein gut strukturiertes Vorgehen. Verlieren Sie zudem wichtige Themen wie Nachhaltigkeit oder Einbruchschutz nicht aus den Augen.
Vor der ersten Anschaffung sollten Sie einen detaillierten Budgetplan erstellen.


Übrigens: Berührungsängste sind fehl am Platz, denn Smart-Home-Lösungen lassen sich zum Großteil auch ohne handwerkliche Expertise problemlos installieren.


Komfort und Funktionalität individuell vereint – Smart Home mit dem Profi planen


Gerne beraten wir Sie umfangreich, wenn Sie ein Smart Home mit professioneller Hilfe planen wollen.
Als Experten im Bereich Smart Living bieten wir Systeme in höchster Qualität und eigens entwickelte Alexa-Skills für intelligente
Hausnotrufsysteme


Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit oder
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