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Die KfW hat die Förderung 455-E für Einbruchschutzmaßnahmen eingestellt. Über das Programm “Altersgerecht Umbauen” sind aber weiterhin Fördermittel verfügbar, wenn Sie Ihre Immobilie gegen Einbrecher absichern möchten.
Wir erklären, welche Möglichkeiten Sie haben und was Sie bei der Planung beachten sollten.
Den Kredit "Altersgerecht Umbauen”, in den die KfW die Förderung Einbruchschutz integriert hat, erhalten Sie für Baumaßnahmen an Wohnimmobilien.
Gewerblich genutzte Gebäude und Flächen sind ausdrücklich nicht Teil des KfW-Programms 159. Auch bei Ferienwohnungen hilft Ihnen die KfW nicht, Einbruchschutz zu finanzieren.
Unser Tipp: Achten Sie darauf, zunächst den Förderantrag zu stellen und erst mit den Bauarbeiten zu beginnen, wenn Sie den positiven Bescheid erhalten haben. Nachfinanzierungen bereits begonnener Projekte lehnt die KfW ab.
Für folgende Personen und Akteure ist die Förderung für altersgerechte Umbauten laut KfW-Website eine Option:
Zwar zielt das Programm auf altersgerechte Umbauten ab, jedoch müssen Sie als Antragsteller kein Mindestalter vorweisen. Das Förderprodukt ist altersunabhängig. Neben Eigentümern erhalten auch Mieter Fördermittel. Sofern Ihre Pläne mit Mietvertrag und -recht übereinstimmen, verbessern Sie mithilfe der KfW sogar in gemieteten Wohnungen den Einbruchschutz.
Die KfW-Förderung deckt diese Einbruchschutzmaßnahmen ab:
Um ein Haus oder eine Wohnung einbruchsicher zu machen, ist verlässliches Equipment und professionelle Arbeit unerlässlich. Deshalb formuliert die KfW entsprechende Richtlinien für die Förderung des Einbruchschutzes.
Für alle förderfähigen Maßnahmen gelten eigene DIN-Normen. So sorgt die KfW dafür, dass die Umbauten die Immobilien tatsächlich sicherer machen.
Experten betonen den Stellenwert einer hochwertigen Grundsicherung. Wie Statistiken zeigen, scheitert ein Großteil der Einbruchsversuche
an schwer zu öffnenden Türen oder Fenstern.
Bei
Eingangstüren schreibt die Förderbank beispielsweise die Widerstandsklasse RC 2 nach DIN EN 1627 vor. Dieser Standard bedeutet, dass die Tür Gelegenheitstätern mit Werkzeugen wie einem Schraubendreher mindestens 3 Minuten Widerstand leistet.
Die Kriterien für einzelne Maßnahmen lesen Sie im
Merkblatt zum altersgerechten Umbauen direkt bei der KfW nach.
Der Einbau muss laut Fördersatzung durch ein
Fachunternehmen erfolgen. Eigenleistungen unterstützt die KfW nicht.
Übrigens:
Im Smart-Home-Bereich sind Smartphones und Tablets von der Förderung ausgeschlossen, auch wenn Sie damit Features zur Einbruchsicherung realisieren.
Bisher war es möglich, die KfW-Förderung Einbruchschutz als Zuschuss zu bekommen. Mit dem Auslaufen des Programms 455-E können Privatpersonen oder Wohnungsunternehmen die Förderung nur noch als Kredit in Anspruch nehmen.
Dabei entscheiden Sie sich zwischen einem
Annuitätendarlehen und einem
endfälligen Darlehen.
Der zentrale Unterschied besteht in darin, wie Sie die Darlehenssumme zurückzahlen:
Während Sie beim Annuitätendarlehen monatlich Tilgungssummen sowie Zinsen an die KfW überweisen, sind die Raten des endfälligen Darlehens niedriger. Hier zahlen Sie jeden Monat lediglich Zinsen und am Ende der Laufzeit den Kreditbetrag als Summe.
Allerdings kommt diese Variante mit einem höheren Zinssatz.
Ein Vorteil des Annuitätendarlehens ist außerdem die längere Laufzeit – bei Bedarf bis zu 30 Jahre.
Die Kredithöhe liegt bei
bis zu 50.000 €, die Ihnen die KfW flexibel entweder als Einmalzahlung oder in Raten bereitstellt.
Um die KfW-Förderung Einbruchschutz zu beantragen, beginnen Sie, Ihr Vorhaben detailliert zu planen. Vertrauen Sie dabei auf die Tipps der Polizei, wie Sie Ihre Wohnung gegen Einbrüche sichern.
Den eigentlichen Kreditantrag stellen Sie mithilfe Ihres Finanzpartners. Zuvor empfehlen wir Ihnen, weitere KfW-Angebote zu prüfen.
In der Praxis optimieren Eigentümer den Einbruchschutz oft im Rahmen einer größeren Sanierung. Nutzen Sie beispielsweise den Investitionszuschuss für energetische Sanierungen und reduzieren Sie den Eigenanteil an den Umbaukosten.
Sie möchten sich dank KfW-Förderung Einbruchschutz in den eigenen vier Wänden wohler fühlen? Gerne analysieren wir Sicherheitsrisiken Ihrer Immobilie und konzipieren Maßnahmen für Sie – nach modernsten Standards. Als Experten für das altersgerechte Wohnen bieten wir zudem smarte Notrufsysteme für Senioren.
Gerne tragen wir Ihren individuellen Wohnbedürfnissen Rechnung und realisieren Lösungen nach Maß.
Mit uns an Ihrer Seite erhalten Sie noch 2023 die KfW-Förderung für den Einbruchschutz.
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